Osteopathie
Die Osteopathie ist eine ganzheitliche, mit den Händen durchgeführte Form der Medizin, entwickelt von dem Amerikaner Dr. Andrew Taylor Still (1828-1917). Sie geht den Ursachen von Beschwerden auf den Grund und behandelt den Menschen in seiner Gesamtheit. Dazu benutzt der Therapeut eine Vielzahl von manuellen Techniken mit dem Ziel, die Beweglichkeit zu verbessern und damit die Gesundheit zu fördern.
Sie gliedert sich in drei Hauptbereiche:
Sie umfasst den gesamten Bewegungsapparat mit samt seinen Knochen, Gelenken, Muskeln, Sehnen und Bändern.
Die Behandlung beschäftigt sich mit sämtlichen inneren Organen, die über Faszien und Bändern miteinander verbunden sind.
Die Behandlung konzentriert sich auf die Therapie des Schädels (Cranium) und des Kreuzbeins (Sakrum) mit seinen Nervenbahnen und Hirnhäuten.

Besteht ein Ungleichgewicht zwischen den einzelnen Bereichen, entstehen aus Sicht der Osteopathie Gewebespannungen, die auf längere Sicht zu Beschwerden führen können.
Mein Ziel ist es, die entstandenen Dysfunktionen im Körper aufzuspüren. Mittels osteopathischer Techniken wird der Körper dabei unterstützt wieder ins Gleichgewicht zu finden.
Faszientherapie nach Typaldos
Ein wichtiger Bestandteil meiner Arbeit besteht in der Behandlung der Faszien nach dem Fasziendistorsionsmodell des Amerikaners Stephan Typaldos (1957-2006)
Nach diesem Modell kommt es während des Verletzungsvorganges zu Veränderungen in den verbindenden Strukturen des Stütz-und Bewegungsapparates.
Die Behandlung nach dem Fasziendistorsionsmodell wirkt durch spezielle Techniken und Handgriffe auf verspanntes Bindegewebe ein.